Meisterkonzerte St. Pölten - @cetera
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@cetera - literarisch-kulturelles Magazin (Internet)
Orchester: ensemble "die reihe"
Solistin: Timna Brauer, Gesang
Dirigent & Klaviersolist: Robert Lehrbaumer
Das Orchester:
Ensemble die reihe: Endlich einmal ein Orchester, dessen Musiker, abgesehen von
ihrem bravourösen Musizieren, auch körpersprachlich und durch ihre Mimik
vermitteln, dass Musik für sie nicht nur dazu dient, das nötige Kleingeld für
den Lebensunterhalt zu verdienen.
Der Dirigent: Robert Lehrbaumer, einfühlsam
und souverän. Ein Dirigent, der am Höhepunkt eines Musikstückes beide Arme
in Siegerpose nach oben streckt, obwohl seine Finger eben noch, und gleich
wieder über die Tasten des Klaviers tanzten.
Die Solisten: Robert Lehrbaumer,
virtuos am Klavier bei seiner Interpretation von Gershwins rhapsody in blue
(obwohl er gleichzeitig das Orchester durch das Stück dirigierte). Timna Brauer,
mit ihrer wunderbaren Stimme, die für Kurt Weill vielleicht eine Spur zu schön
klingt...... Ernest A. Kienzl
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Vienna - Wiener Konzerthaus - Solorecital
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W. Sinkovicz / DIE PRESSE, Wien
Schubert liebt er am allermeisten: ... Bei Schuberts später A-Dur Sonate setzt Lehrbaumer vollends auf Vieldeutigkeit, scheut vor Schroffheiten nicht zurück, wagt die ungeheuren, uferlosen Abenteuerstrecken, die ihn der Komponist wandern läßt mit offenen Augen: Er nivelliert nichts. Man hört also die Musik, je nachdem, gespannt, verwirrt, fasziniert, erschrocken. Man sollte nicht bis zum nächsten Jubiläum warten, um Lehrbaumer in Wien ausführlich Musik dieses wienerischen Komponisten spielen zu lassen.
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Washington D.C.
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WASHINGTON POST "Special"
Pianist Robert Lehrbaumer offered demanding solos by Franz Schmidt, Schubert's A Minor Sonata and Liszt's devilish transcription of Schubert's "Erlkönig", where he showed good stamina and endurance...
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WASHINGTON POST
Lehrbaumer tackled Schubert's "Wanderer Fantasy" with spirit, drive and well-thought-out thematic shape. The Impromptus, Op. 90, contained a lovely legato line, natural and unfored. Three preludes of Robert Schollum, receiving their American premiere, and Jeno Takacs' "Toccata" showed an excellent technical facility and sensitive touch.
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JOE MC LELLAN, out of a broadcast-report
"Schubert, Schubert, Schubert"-Festival Washington D.C. :
"I was particularly impressed by pianist Robert Lehrbaumer, whose "Wanderer" Fantasy had a combination of musicianship and brilliant technique, that I will long remember...
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Festival Herrliberg/Schweiz
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Z. / ZÜRICHSEE-ZEITUNG
Was aber diesem freiströmenden, von lebensfrohen Impulsen erfüllten Konzert Glanz und Grösse gab, war Solist Robert Lehrbaumer, der mit innerem Feuer und einer ans Frappante grenzenden kristallenen Klarheit seinen Solistenpart anging. Aus seiner überlegenen Partiturbeherrschung heraus war er immer Dirigent und Solist zugleich, was eine prächtige Präzision des Zusammenspiels ergab.
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Linz - Brucknerhaus/Brucknerfest - Orgel-Klavier-Solorecital
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Volksblatt und Oberösterreichische Nachrichten
EINE DOPPELBEGABUNG
Soloabend Robert Lehrbaumer beim Brucknerfest
Volksblatt
Im dritten Konzert im diesjährigen Brucknerfest konnte man am Dienstag abend Robert Lehrbaumer bei einem Soloabend an zwei Instrumenten (Orgel und Klavier) hören. Das Doppelgenie ist bei mein uns kein Unbekannter mehr, was ja auch die gute Besucherzahl bestätigt.
Der erste Teil des Abends war dem Jahresregenten Franz Liszt gewidmet. Zu Beginn: Präludium und Fuge über B- A-C-H für Orgel. Lehrbaumer gestaltete dieses groß angelegte Werk mit überlegener Virtuosität und ausgeklügelten Klangkombinationen, deren Registrierung er selbst vornahm.
Dann der Wechsel zum Klavier mit der gewichtigen Sonate Liszts in h-Moll: diese stellt höchste Ansprüche an technisches Können und verlangt musikalische Ausdruckskraft. Auch hier überzeugte der Interpret und beeindruckte nachhaltig.
Nach der Pause folgte J. S. Bachs Toccata, Adagio und Fuge In C-Dur BWV 564 für Orgel, wobei das großartig gespielte Pedalsolo aufhorchen ließ.
Mit Cesar Franck‘s „Prelude, Choral et Fugue“ für Klavier war der Abschluss Im Programmheft gesetzt, durch das Robert Lehrbaumer selbst führte und inhaltlich begleitenden Text manch interessante Hintergründigkeit aufzeigte.
Dem stürmischen Applaus und den vielen .‚Bravo‘-Rufen folgten nochmals eine Bach-Sarabande am Klavier, ein effektvolles Orgelstück eines C. Franck-Epigonen und Brahms-Variationen wieder am Klavier.
ÜBERZEUGENDES SPIEL MIT KLAVIER UND ORGEL
Oberösterreichisches Tagblatt
Robert Lehrbaumer, in Linz kein Unbekannter mehr, präsentierte anlässlich des Internationalen Brucknerfestes einen außergewöhnlichen Abend, an welchem er sich sowohl an der Orgel als auch am Klavier vorstellte.
Er macht es sich nicht leicht mit seinem Programm, denn er stellt selbst die höchsten Forderungen an sich. So beginnt er bereits mit dem Präludium und Fuge über B-A-C-H für Orgel von Franz Liszt, einem Werk, das - am Anfang stehend - dem Pianisten bereits viele Schwierigkeiten abverlangt. Die Klaviersonate h-Moll von Liszt genügte bereits, den Höhepunkt eines Abends zu bestreiten, Robert Lehrbaumer aber spielt dieses Stück zum Ende des ersten Teiles.
Nach der Pause servierte er an der Orgel Bach und von Cesar Franck „Prelude, Choral et Fugue“. Was ihn an der Orgel auszeichnet, ist die perfekte Beherrschung dieses Instrumentes, wobei wie beim Klavierspiel seine ausgereifte Technik im Vordergrund steht. Besonders eindrucksvoll ist die Beinarbeit.
Wie Lehrbaumer sodann die Klaviersonate von Liszt interpretiert oder Cesar Franck beherrscht, ist große Klasse. Sowohl was die Tempi betrifft als auch die Akkorde, auch wie er die sehr schwierigen Läufe bewältigt oder seine Aussage zum Ausdruck bringt, zeichnet ihn als großen Interpreten aus. Alle, die gekommen waren, konnten sich von einem großen Talent überzeugen!
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Monterrey - Orchesterkonzert des Sinfonie-Orchesters der UANL unter Raul Gutierrez |
A. Fernández/ VIDA, Mexiko
Es un pianista de la más alta escuela Ein Pianist der höchsten Schule
Octobre ha estado colmado de conciertos de primer nivel y éste fue uno más de ellos. Los atractivos de esta velada fueron la presentación del gran pianista Robert Lehrbaumer. ...
En el Concierto No. 25, de Mozart, Lehrbaumer dejó claro que es un pianista de la más alta escuela. El conocimiento del estilo clásico quedó demostrado desde que se sentó al piano. El sonido cristalino, la ligereza y finura de su digitación fueron los más claros indicativos. No faltó cierto halo poético totalmente en concordancia con el espíritu de la obra. La orquesta tuvo tambien una pureza mozartiana que completó el rigor de la interpretación de Lehrbaumer.
Im Oktober fanden Konzerte auf höchstem Niveau statt, und dieses war ein weiteres in dieser Reihe. Der Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des grandiosen Pianisten Robert Lehrbaumer. ...
Bei Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 stellte Lehrbaumer klar, dass er ein Pianist höchster Klasse ist. Er bewies vom ersten Ton an sicheres Stilempfinden für das klassische Werk. Der kristallene Klang, die Leichtigkeit und Feinheit seines Anschlages waren dafür klare Fingerzeige. Es fehlte auch nicht ein poetischer Hauch, in vollendeter Übereinstimmung mit dem ganzen Werk.
Auch das Orchester selbst hatte mozartische Reinheit, welche Lehrbaumers genaue interpretatorische Vorstellung wunderbar ergänzte.
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E. Derbez Garcia / TEMPORADA, Mexiko
Ofrecen velada Ilena de lirismo y sentimiento
Ein Abend voller Lyrik und Emotionen
Tras la obertura "Las creaturas de Prometeo" de Beethoven, la parte medular del programa, combinó dos claves: una de las maravillas que Mozart creó para el piano, su Concerto No. 25, KV 503 y la depurada capacidad técnica del solista, ya conocido del público regiomontano, Robert Lehrbaumer. Lehrbaumer proyectó como es la música de Mozart: cristalina, sugestiva, Ilena de poderoso encanto y de honda expresividad que refleja diversidad de sentimientos. Al final, el público que motivó al pianista a salir al escenario en tres ocasiones, recibió como encore una obra de Chopin, aunque` sin el acompanamiento de la orquesta.
Nach Beethovens „Las Creaturas de Prometeo“ wurde der mittlere Abschnitt des Konzertabends von zwei Komponenten geprägt: einmal von Mozarts wunderbarem Klavierkonzert Nr. 25, KV 503 sowie von der außerordentlichen Leistung des dem Publikum bereits gut bekannten Solisten Robert Lehrbaumer. Lehrbaumer interpretierte Mozarts Musik kristallklar, einprägsam, voller Charme und mit tiefer Ausdruckskraft, welche die Vielfalt der Emotionen in diesem Werk zum Klingen brachte.
Zum Abschluss bekam das Publikum nach dreifachem Hervorrufen des Künstlers noch eine solistische Zugabe von Chopin. |
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St. Pölten - Großer Stadtsaal - Meisterkonzerte - ensemble "die reihe"
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C. Priplata / NÖN
Wie praktisch wäre es, wenn man als Musiker ein paar Arme mehr besäße. Man
könnte zum Beispiel sich selbst und ein Orchester dirigieren. Robert Lehrbaumer
kann das auch mit zwei Armen. Der dirigierende Pianist legte beim ersten
Meisterkonzert der Saison am Mittwoch im Stadtsaal eine so fulminante "Rhapsody
in Blue" hin, dass sogar George Gershwin gestaunt hätte.
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Augsburg - Konzert mit dem Augsburger Streichquartett
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L.L. / AUGSBURGER ZEITUNG
...Robert Lehrbaumer spielte im "Andante spianato et Grande Polonaise brillante"
Es-Dur Op. 22 die empfindsamen Kantilenen im Andante mit subtilem Anschlag, die
heroische Rhythmik der Polonaise mit effektvoller Bravour und rauschender,
kraftvoller Prägnanz...
...Robert Lehrbaumer verlieh dem vollgriffigen Klavierpart im
F-Moll-Klavierquintett von Cäsar Franck Glanz und Profil, ohne durch pathetische
Kraftmeierei aufzutrumpfen...
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Augustinerkirche Würzburg - Orgelkonzert
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ROKO / Main-Post-Würzburg
...seine virtuose Spieltechnik bewies der Wiener Organist ganz besonders bei der
Toccata francese von Augustinus Franz Kropfreiter und der Toccata in C-Dur von
Franz Schmidt...
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Internationale Beethoven-Feste Bonn
Klavier-Rezital
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Robert von Tani / GENERALANZEIGER
...der österreichische Pianist setzte in seinem Programm die letzte
Klaviersonate Beethovens bewusst in Beziehung zu der von Jazz inspirierten
Kunstmusik des 20. Jahrhunderts...
Als Ausgangspunkt für seine Verbindung von "Beethoven und Jazz" nahm Lehrbaumer
die pochenden Synkopen in der Arietta, die häufig als jazzig empfunden werden.
Und während sich die Synkopen bei Beethoven als sperrige Hürden erweisen, bilden
sie ganz im Gegenteil im Jazz meist die Basis für einen leicht pulsierenden,
schwebenden Rhythmus. Das heitere Klavierstück IV von Gottfried von Einem und
die sanfte, blues-artige Rag-Caprice Nr. 2 von Darius Milhaud lieferten dafür
die deutlichsten Beispiele. Daneben galt es viel virtuosen Tastenzauber zu
erleben. Mit großer Souveränität verband Lehrbaumer die vielschichtigen
Klangfiguren der Beethoven-Sonate zu einer schlüssigen Einheit und ließ die
einzelnen Passagen von George Gershwins "Rhapsody in Blue", die in der
ursprünglichen Klavierfassung erklang, ineinander fließen. Am Nachhaltigsten
dürften dem Publikum zwei Stücke aus dem "Etüde de Jazz" von Erwin Schulhoff in
den Ohren geklungen haben. Lässig fegte Lehrbaumer mit dem Charleston über ein
imaginäres Tanzparkett und ließ in der Toccata über "Kitten on the Keys" das
Kätzchen über die Tasten huschen.
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Vienna - Wiener Musikverein - Festival "Berlin-Wien" - Solorecital
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W. Dobner/ DIE PRESSE, Wien
Vor allem die spritzigen, jazzoiden Rhythmen hinterlassen den stärksten Eindruck... (Blacher, Previn) Lehrbaumer arbeitete die nicht wenig komplizierten Strukturen mit funkelnder Transparenz wie mit Freude an virtuoser Gestik brillant heraus...
Sein Faible für rhythmische Finesse und seine Begabung für die plastische Ausleuchtung komplizierter Strukturen stellte er nachdrücklich unter Beweis, wies prägnant auf die melodische Vielfalt und die wiederkehrenden Modulationen hin, um dann das spezifisch Wienerische auszuloten. Das solches hohe manuelle Fertigkeit voraussetzt, versteht sich von selbst
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Bangkok
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THE NATION/ Bangkok
"Incredibly amazing virtuoso"
The highlight was doubtless a top-standard, breathholding performance that thrilled the audience, that will remain long a memory in Bangkok's music life: The Vienna-born pianist gave a most convincing performance of a really authentic Schubert.
Lehrbaumer's combination of intellectual vigour and poetic insight show a high awareness of proportion and feeling for inward expressive detail....he revealed hidden surprises and conquered with amazing virtuosity: thunder-like octave-notes in fast passages like rain-drops falling on a row of tuned glasses - everybody sat there and marveled at the power and passion of his playing....
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Vienna - Wiener Festwochen - Wiener Musikverein - Solorecital
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KRONENZEITUNG, Wien
Lehrbaumer bereicherte Wiens Festwochenprogramm: Uraufführungen bildeten den Gegensatz zu Schubert, Brahms, Chopin und Liszt. Da bestaunte man brillante Läufe, prunkende Akkordgänge und Pathos.
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Vienna - Wiener Musikverein - Wiener Symphoniker - Dirigent: Leopold Hager
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F. Endler/ KURIER, Wien
... Chopins Variationen über "La ci darem la mano" für Klavier und Orchester, hoch musikalisch gespielt von Robert Lehrbaumer, dem man gern wieder begegnen möchte.
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Festival Cervantino Mexico
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EL NORTE/ Mexico
Concierto No 2 de Brahms:
Con cuánta energía e incisividad delineó los acentos ... aun sin ser desbordante en la expresividad, Lehrbaumer supo llegar con el abandono necesario hasta el fondo ...en el movimiento final, en tiempo rápido desplegó toda la elegancia y la precisión virtuosa de su articulación y un largo aplauso provocó un impromtu de Schubert; tan esplendida fue su versión, que sería deseable ver al pianista reaparecer como solista muy pronto...
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Vienna - "Jeunesse musicale" - Wiener Musikverein - Solorecital
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G. Rosenthaler / AZ, Wien
Die Schubertsche "Wanderfantasie"- Nachvollzug eines wunden Seelenzustandes, ein außerordentlicher Abend... Lehrbaumer zwingt zu äußerster Konzentration, geradezu überwältigend in seinem Eindringen, seiner Verwandtschaft zu Schuberts Seelenlandschaft
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Linz - Brucknerhaus
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Oberösterreichische Nachrichten und Kronenzeitung
BRILLANT AUF BEIDEN
Konzert Robert Lehrbaumer im Brucknerhaus - Brucknerfest Linz
Oberösterreichische Nachrichten
Robert Lehrbaumer ist eine der seltenen musikalischen Doppelbegabungen. Er meistert erfolgreich als Sollst Klavier und Orgel in gleicher Vollendung. Sein Brucknerfest-Konzert war am Dienstag im Brucknersaal recht gut besucht und brachte Gustostückerl für beide Instrumente.
Der gebürtige Wiener war mehrfach Preisträger bei Klavier- und Orgelwettbewerben, auch beim berühmten Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Von seinem Spiel ist nur Erfreuliches zu berichten: Er zeigt sich als eine sehr ausgeglichene, technisch versierte Persönlichkeit, wirkt angenehm ruhig und macht keinen Versuch, unbedingt anders zu sein, als es die Noten und der Sinn der Werke verlangen. Die Kompositionen bekommen eine ganz selbstverständlich erscheinende, abgerundete und in sich geschlossene Gestalt.
Sein vorbildlich aufgebautes Programm mit reizvollen und bemerkenswerten inhaltlichen Querverbindungen gab die richtige Gelegenheit, die musikalische und technische Kunstfertigkeit im gehörigen Licht erscheinen zu lassen. Dem Komponisten, Virtuosen und Poeten Franz Liszt erwies er die nötige Reverenz, hielt sich selbst im Hintergrund und produzierte Musik, die der Zuhörer in vollen Zügen genießen konnte. Bei der berühmten h-moll Klaviersonate war ein ganzer Kosmos an menschlichen Empfindungen eingeschlossen. Cesar Francks gewichtigste Komposition „Prelude, Choral et Fugue“ für Klavier spiegelte in jeder Note einer hochromantischen Tonsprache den Geist von Johann S. Bach. Als Organist überzeugte er in gleicher Weise mit Werken von Liszt und Bach. Dazu benötigte er keine Hilfe beim Registrieren. Die Zugaben legten Zeugnis ab von seinem Klangsinn und vorn virtuosen Können auf beiden Tasteninstrumenten.
Besondere Beachtung verdienen auch seine selbstverfassten Programmeinführungen. Sie sind vorbildlich, klar formuliert, weiters informativ und ohne jeden unnötigen Ballast, wie man sie heute als Wegweiser durch anspruchsvolle Werke der musikalischen Weltliteratur nur selten Hoffentlich kommt dieser sympathische Künstler bald wieder nach Linz.
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KONZERTE KURZ
Kronenzeitung
Für den Künstler scheint es selbstverständlich, an ein und demselben Abend wesentliche Werke der Klavier- und Orgelliteratur aufs Programm zu setzen, an der Orgel auf Registrierhilfe zu verzichten und im Programmheft Gedanken über Werkauswahl und lnterpretationsrichtlinien zu äußern. Entscheidend ist wohl, dass Lehrbaumer mit pianistischen Voraussetzungen ausgestattet ist, die ihm erlauben, mühelos eine schlanke, vital aufbrausende h-Moll-Sonate von Liszt in den Raum zu stellen und C. Francks „Präludium, Choral und Fuge" zum glanzvollen Erfolg zu stempeln.
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